3 Mai 2024

Holztrocknung: Technologien und Systeme für jede Lösung [H.

Holz ist heute einer der wichtigsten Rohstoffe, die in verschiedenen Produktionsbereichen verwendet werden. Es handelt sich um ein umweltfreundliches, erneuerbares und vielseitiges Material, dessen Eigenschaften aufgrund seiner Verderblichkeit im Laufe der Zeit und seiner geringen Formbeständigkeit häufig mit den Produktionsanforderungen kollidieren. Daher ist es notwendig, Holz verschiedenen Verfahren zu unterziehen, um seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Die Hochtemperatur-Wärmebehandlung mit Hilfe von Trocknungsanlagen bietet eine nachhaltige und einfach anzuwendende Lösung für die Verarbeitung dieses Materials und die Erzielung eines hochwertigen Endprodukts.

In diesem Artikel werden wir alle Holztrocknungstechnologien analysieren und die am besten geeigneten Lösungen je nach den Eigenschaften der einzelnen Holzarten ermitteln.

Die Eigenschaften der Holzarten, die vor der Trocknung zu berücksichtigen sind.

Bei der Trocknung von Holz ( ) müssen die Besonderheiten der einzelnen Holzarten, insbesondere ihre physikalisch-mechanischen Eigenschaften, berücksichtigt werden:

  1. Festigkeit: Sie ist ein Maß für die Fähigkeit von Holz, verschiedenen Belastungen wie Druck, Zug, Biegung und Torsion standzuhalten. Die Widerstandsfähigkeit hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Holzart, der Dichte, der Feuchtigkeit, der Temperatur und dem Vorhandensein von Mängeln wie Ästen, Rissen oder Holzwürmern.
  2. Härte: drückt die Fähigkeit des Materials aus, einer dauerhaften Verformung zu widerstehen, z. B. durch das Eindringen eines äußeren Objekts. Die Holzhärte kann zwischen den verschiedenen Holzarten erheblich variieren und wird durch Faktoren wie Dichte, Ligninanteil, Zellstruktur und das Vorhandensein von Fehlern wie Ästen oder Rissen beeinflusst. Wichtig ist, dass die Härte von Holz mit der Temperatur variiert. Bei der Trocknung muss dieser Faktor berücksichtigt werden, da die Härte mit steigender Behandlungstemperatur abnimmt.
  3. Steifigkeit: misst die Fähigkeit von Holz, elastischen Verformungen zu widerstehen, wenn es äußeren Belastungen oder Spannungen ausgesetzt ist. Dieser Parameter hängt hauptsächlich von der Zellstruktur, der Dichte, der chemischen Zusammensetzung und dem Vorhandensein von Defekten ab.
  4. Dichte: gibt an, wie viel Masse pro Volumeneinheit des Holzes vorhanden ist. Dichtere Hölzer haben mehr Holzmaterial pro Volumeneinheit, während weniger dichte Hölzer weniger Material haben.

Die Kombination all dieser Parameter ist entscheidend für das Ergebnis des Holztrocknungsprozesses. Die Kenntnis der physikalisch-mechanischen Eigenschaften jeder Holzart ist wichtig, um alle Trocknungsparameter des Materials, einschließlich Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung, optimal einstellen zu können. Eine zu schnelle Trocknung kann zu irreversiblen Schäden am Holz führen, während ein zu langsamer Prozess die Vermehrung von Schimmel und Pilzen fördern kann. Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen und die strukturellen und ästhetischen Eigenschaften des Holzes zu erhalten, ist es wichtig, ein ideales Gleichgewicht zwischen all diesen Faktoren zu wahren. Jede Holzart erfordert je nach ihren Eigenschaften eine andere Wärmebehandlung.

Konventionelle Trocknungsanlagen.

Herkömmliche Trocknungssysteme arbeiten nach dem Prinzip des Luftaustauschs durch Zufuhr einer beliebigen thermischen Flüssigkeit oder Energiequelle. Unsere konventionellen Trocknungsanlagen sind unterteilt in:

  1. Konventioneller Trockner ICD: Diese Anlage wird mit einem Thermofluid gespeist, das über spezielle Wärmetauscher mit Bimetall-Rippenrohren erhitzt wird. Motorisierte Klappen sorgen für einen regelmäßigen Luftaustausch. Die verwendeten Medien sind Warmwasser, überhitztes Wasser, Thermoöl und Dampf.
  2. Konventioneller TAG-Trockner: Dieses System wird mit Methangas, Flüssiggas, Diesel oder erneuerbaren Energien betrieben und ist mit einem Brenner ausgestattet, der direkt heizt, ohne dass ein externer Heizkessel installiert werden muss. Die Lösung ist besonders vorteilhaft, weil man für eine geringe Anfangsinvestition ein hocheffizientes System mit geringem Verbrauch erhält.
  3. Konventioneller IDV-Trockner: Diese Anlage zeichnet sich durch das Vorhandensein von Zellen für die Viskositätsverteilung aus. Die Wärme wird durch einen viskosen Dissipationsprozess erzeugt, der die von den Ventilatoren erzeugte Luft in Wärmeenergie umwandelt. Unser IDV-Modell bietet erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten.

Kondensationstrocknungssysteme.

Kondensationstrocknungssysteme verwenden einen Ansatz, der auf Luftumwälzung und Entfeuchtung basiert, um Holz zu trocknen. Dieser Prozess erfolgt über einen in der Maschine integrierten Kältekreislauf, der eine Wärmepumpe zur Reduzierung des Wärmeverbrauchs nutzt. Die Stromversorgung erfolgt hauptsächlich elektrisch, es können jedoch zusätzliche Batterien integriert werden, um die Kontinuität der Beheizung mit Thermofluid zu gewährleisten.

Unsere Lösungen für die Kondensationstrocknung sind hauptsächlich zwei:

  1. MAC-Kondensationstrockner: Dank der Wärmepumpe bietet dieses System erhebliche Energieeinsparungen durch die Optimierung des Kühlsystems der Maschine. Die erzeugte Kälte wird genutzt, um die verdunstete Feuchtigkeit aus dem Holz zu kondensieren und zu verdrängen, während die Wärme genutzt wird, um das Holz zu erwärmen und die Verdunstung des darin enthaltenen Wassers zu beschleunigen. Die Trocknung erfolgt hauptsächlich durch Luftumwälzung und nur zu bestimmten Zeiten durch Ausblasen.
  2. MAC-Hybrid-Kondensationstrockner: Dieses System kombiniert die Vorteile der konventionellen und der Kondensationstrocknung und nutzt sowohl elektrische als auch thermische Energie effizienter. Mit dieser Lösung ist es möglich, die Investitionslast im Zusammenhang mit Kesseln und deren Wartung zu reduzieren, mit der Garantie, von allen Vorteilen zu profitieren, die ein effizientes und skalierbares System je nach spezifischen Trocknungsanforderungen bietet.

Hochtemperaturanlagen

Je nach den Anforderungen an das Produkt kann die Wärmebehandlung von Holz bei sehr hohen Temperaturen von 90°C bis 250°C erfolgen. Dank unserer Hochtemperaturanlagen ist es möglich, Holz mit der kombinierten Wirkung von Hitze und Dampf zu trocknen. Diese Behandlung ermöglicht es, den gewünschten Farbton des Materials einzustellen, und verleiht ihm eine höhere Stabilität und Witterungsbeständigkeit. Unsere Lösungen sind:

  1. IHT-Hochtemperatur-Holzwärmebehandlungsanlage: Diese Anlage arbeitet in einem breiten Temperaturbereich von mindestens 90°C bis maximal 250°C. Diese Behandlung ermöglicht es, die Trocknung und Behandlung des Holzes an die Eigenschaften des Produkts anzupassen.Bei dieser Anlage handelt es sich um eine Kombination aus Trocknungs- und Dämpfungsanlage, die für die Behandlung bestimmter Holzarten konzipiert wurde, die den Einsatz von Dampf als Konditionierungsmittel erfordern oder die in diesem Stadium eine andere Farbe erhalten sollen.Durch die Wärmebehandlung des Holzes wird nicht nur seine Stabilität und Witterungsbeständigkeit verbessert, sondern es kann auch ein bestimmter Farbton erzielt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass Wärmebehandlungen bei Temperaturen über 200°C zu strukturellen Veränderungen im Holz führen, die seine physikalischen und mechanischen Eigenschaften erheblich beeinträchtigen.
  2. VAP-Hochtemperatur-Holzdämpfenzelle: Die VAP-Holzdämpfenzelle wird mit verschiedenen Wärmequellen betrieben, darunter Dampf, überhitztes Wasser, Thermoöl und direkte Gas- oder Dieselheizsysteme. Diese Zelle ist mit einem hohen Maß an Wärmedämmung ausgestattet, um eine effiziente Zykluskontrolle zu gewährleisten. Die Überwachung erfolgt über zwei Temperaturfühler, die eine präzise Prozesssteuerung ermöglichen.Der Holzdämpfenprozess, der durch die VAP-Zelle unterstützt wird, ist für den Trocknungsprozess von grundlegender Bedeutung. Diese Technik kann bei allen Holzarten angewandt werden und kann je nach Dauer der Behandlung die Farbe des Holzes ausgleichen oder besondere Nuancen hervorbringen. Während dieses Vorgangs ist das Holz hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, so dass eine Umgebung mit gesättigten Dämpfen entsteht.Es gibt zwei Haupttypen von Verdampfern für Holz: direkte und indirekte. Bei direkten Verdampfern wird der gesättigte Dampf durch ein perforiertes Rohr direkt in die Zelle eingeleitet. Bei indirekten Verdampfern wird der Dampf in einem Behälter erzeugt, der Schlangen enthält, durch die überhitztes Wasser, Dampf oder Thermoöl fließt. Die Dampferzeugung ist auch mit Gas- oder Ölbrennern möglich, die mit Wärmetauschern ausgestattet sind.


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